Mit dem Tinderprofil wollten wir eine Figur, welche um 1900 geschaffen wurde, in die heutige Zeit holen. Wir haben versucht so einen grösseren Bezug zu heute zu erstellen. Es hat uns grossen Spass bereitet, dies so verknüpfen zu können. Die Verknüpfung zur heutigen Zeit ist immer sehr interessant zu beobachten. Wir haben provoziert, in dem wir im Beschrieb des Profils schrieben das Gustl keine Juden mag. Das Profil wurde aber nicht gesperrt, dass zeigt einmal mehr, dass man im Internet praktisch alles von sich geben kann ohne Konsequenzen zu fürchten. Unser Ziel war es dem Werk oder zumindest der Figur Lieutenant Gustl mehr Form und Bezug zur heutigen Zeit, welche von der Digitalisierung geprägt ist, zu geben. Unserer Meinung nach führt dies zu einem besseren Verständnis der Figur des Lieutenant Gustl.